| Analyse | Phosphat, anorganisch |
| Phosphat, anorganisch |
| Indikation | |
| Material/Menge | Li-Heparin-Plasma 2 ml |
| Referenzwerte | Kinder 1 bis 10 Tage: 1,3 - 2,6 mmol/L |
| 10 Tage bis 2 Jahre: 1,3 - 2,1 mmol/L |
| 2 bis 12 Jahre: 1,3 - 1,8 mmol/L |
| > 12 Jahre: 0,8 - 1,5 mmol/L |
| Präanalytik | Abnahme nüchtern. Hämolyse vermeiden, da Phosphat aus den Erythrozyten freigesetzt wird. |
| Methode | Photometrisch |
| Ansatztage | täglich, 24h |
| Dauer | |
| Beurteilung | Energiereiche Phosphate sind zum einen Energieträger bei vielen Stoffwechselreaktionen, zum anderen dient Phosphat als Puffersubstanz in Blut und Urin. Parathormon erhöht die renale Ausscheidung von Phophat, Wachstumshormon, Insulin, Thyroxin und Kortisol vermindern sie. Wegen enger Kopplung von Kalzium und Phosphatstoffwechsel sollte Kalzium in der gleichen Serumprobe bestimmt werden. Eine sinnvolle Interpretation ist nur in Kenntnis von Klinik und weiteren Parametern möglich. Erhöhte Werte treten u. a. auf bei chronischer Niereninsuffizienz, Hypoparathyreodismus, Akromegalie. Erniedrigte Werte kommen u. a. vor bei prim. und sek. Hyperparathyreodismus, Hypokalziämie, Vitamin D Mangel, Malabsorptionssyndromen, Malignomen. |
| Hinweise | |
| Referenz-Literatur | |
| Akkreditiert | DIN EN ISO 15189:2014 |
| Laborbereich | Zentrallabor, Abt. Med. IV |
| Ansprechpartner | |
| Stand | 2017-01-21 08:05:58 |