Analyse | Thrombozytenaggregationshemmung durch GPIIb/IIIa-Antagonisten |
Thrombozytenaggregationshemmung durch GPIIb/IIIa-Antagonisten |
Indikation | |
Material/Menge | Spezialröhrchen (erhältlich im Zentrallager Hirudin-Röhrchen; S-Monovetten, Sarstedt) |
Referenzwerte | |
Präanalytik | Unverzüglicher Transport der Probe bei Raumtemperatur.
Analyse der Probe innerhalb von 180 Minuten nach Abnahme. |
Methode | Impedanzaggregometrie |
Ansatztage | werktäglich |
Dauer | |
Beurteilung | Bei der Untersuchung der Thrombozytenfunktion handelt es sich um einen Assay dessen Ergebnis die biologische Aktivität der Thrombozyten bzw. deren Aggregationsfähigkeit widerspiegelt, nicht die Konzentration des Therapeutikums!
Beispielsweise kann eine Aspirinresistenz auch durch eine vorbestehende Hyperaktivität der Thrombozyten verursacht werden.
GP IIa/IIIb-Antogonisteneffekte:
TRAPtest < 30 U
Vereinbar mit ausreichendem GP-Antagonisten-Effekt
TRAPtest 30 - 60 U
Vereinbar mit partiellem GP-Anatagonisten-Effekt
TRAPtest 60 - 93 U
Niedrig-normale Plättchenaggregation, kein sicherer Nachweis eines GP-Antagonisten-Effektes
TRAPtest > 93 U
Kein Nachweis eines GP-Anatagonisten-Effektes |
Hinweise | |
Referenz-Literatur | |
Akkreditiert | DIN EN ISO 15189:2014 |
Laborbereich | Zentrallabor, Abt. Med. IV |
Ansprechpartner | |
Stand | 2017-01-21 08:05:58 |