AnalyseMethylen-Tetrahydrofolat-Reduktase-(MTHFR)-Mutation
Methylen-Tetrahydrofolat-Reduktase-(MTHFR) Genotypisierung
Indikation
Material/Menge EDTA-Blut ca.10ml
Referenzwerte
PräanalytikDie Erkrankung ist durch Die Homocysteinämie mit einem Mangel an (thermostabiler) MTHFR ist eine autosomal-rezessiv vererbte schwere Stoffwechselstörung, die sich häufig schon im frühen Kindesalter manifestiert. Linsenektopie, Mikrozephalie, neurologische Symptome (rezidivierende Apnoe-Episoden, zerebrale Krampfanfälle), Oligophrenie, Skelettfehlbildungen und gehäufte thromboembolische Ereignisse charakterisiert.
MethodePCR , Taq map 7000 Applied Biosystems
Ansatztage1-2/Woche
Dauer
BeurteilungDas Enzym MTHFR hat unmittelbaren Einfluss auf den Methioninspiegel, Eine Funktionsstörung des Enzyms verursacht eine Akkumulation von Homocystein im Organismus. Verdacht auf schwere Homocysteinämie (Gesamthomocystein im Serum/ Plasma > 100µmol/l) Die Homocysteinkonzentration ist bei chronischer Niereninsuffizienz erhöht und korreliert mit der Kreatininkonzentration, daher muss die Homocysteinkonzentration unter Einbeziehung der Kreatininkonzentration bzw. -Clearance beurteilt werden
Hinweise
Referenz-Literatur
AkkreditiertDIN EN ISO 15189:2014
LaborbereichZentrallabor, Abt. Med. IV
Ansprechpartner
Stand2017-01-21 08:05:58