| Analyse | beta-HCG |
| beta-HCG |
| Indikation | |
| Material/Menge | Li-Heparin-Plasma 2 ml |
| Serum 2 ml |
| Referenzwerte | Männer, Frauen: < 5 U/L |
| Schwangere Frauen: > 15 U/L |
| 2. bis 4. SSW: 39- 8388 U/L |
| 5. bis 6. SSW: 861- 88769 U/L |
| 6. bis 8. SSW: 8636- 218085 U/L |
| 8. bis 10. SSW: 18700-244467 U/L |
| 10. bis 12. SSW: 23143-181899 U/L |
| 13. bis 27. SSW: 6303- 97171 U/L |
| 28. bis 40. SSW: 4360- 74883 U/L |
| Präanalytik | |
| Methode | CLIA (Centaur) |
| Ansatztage | täglich, 24h |
| Dauer | |
| Beurteilung | Beta-hCG kann zur Feststellung einer Schwangerschaft eingesetzt werden, wobei Werte größer 15 U/L im Plasma als positiv gelten. Im Gegensatz zum Schwangerschaftstest im Urin ist der Test deutlich sensitiver und kann eine Schwangerschaft bereits einige Tage früher erkennen. Weiterhin besteht keine Abhängigkeit von der Diurese und damit von der Trinkmenge der Patientin. Der Nachweis ist ca. 10 Tage nach Konzeption möglich. Bei einer intakten Schwangerschaft verdoppeln sich die hCG Werte bis zur 8-10 SSW alle 2 Tage. Nach einer vollständigen Kürettage beträgt die Halbwertszeit des hCG-Abfalls einen Tag. Erhöhte hCG Werte finden sich bei Mehrlingsschwangerschaft, Blasenmole, Chorionkarzinom, Keimzelltumoren von Mann und Frau. Erhöhte Werte können außerdem vorkommen bei anderen malignen Erkrankungen wie Bronchial-, Mamma-, Kolon- und Ovarial-Ca, sowie bei Niereninsuffizienz und postmenopausal. Erniedrigte Werte kommen u.a. bei gestörter Schwangerschaft, Extrauteringravidität und Fruchttod vor. |
| Hinweise | |
| Referenz-Literatur | |
| Akkreditiert | DIN EN ISO 15189:2014 |
| Laborbereich | Zentrallabor, Abt. Med. IV |
| Ansprechpartner | |
| Stand | 2017-01-21 08:05:58 |